Solarleuchten

Solarlampen für den Garten © Pop Araks - shutterstock.com

Solarleuchten sind eine interessante und komfortable Ergänzung im Bereich heutiger Außenbeleuchtung. Erneuerbare Energien sind aufgrund ihrer umweltschonenden Gewinnung schon länger im Trend, anders als fossile Brennstoffe stehen diese Energieformen weitestgehend grenzenlos zur Verfügung. Die bedeutensten Varianten sind sicherlich die Windenergie, Wasserenergie und die Sonnenenergie.

Eine Solarleuchte für den Garten ist eine zweckmäßige und umweltbewußte Alternative zu herkömmlichen, mit Netzstrom betriebenen Leuchten. Als ein prächtiges Accessoire kann sie die Schönheit des eigenen Gartens vollenden und auf eindrucksvolle Art und Weise in Szene setzen. Da es mittlerweile ein recht großes Sortiment vieler verschiedener Variationen gibt, stehen dem Verbraucher zahlreiche Möglichkeiten offen Akzente zu setzen und seinen Garten oder Grundstück mit einer geschmackvoll präsentierten Beleuchtung auszustatten.

Solarleuchten bringen wahrhaftig „Licht ins Dunkel“. Ob Grillabende in lauen Sommernächten oder eine abendliche Geburtstagsfeier im Freien, der Außenbereich wird effizient und energiesparend erhellt und beleuchtet. Ein breites Sortiment verschiedener Formen, Größen und Designvarianten lässt keine Wünsche offen und wertet die eigene Außenbeleuchtung innovativ und attraktiv weiter auf.

Sie sind stylische und funktionale Designobjekte zugleich, die einen praktischen Nutzen und symbolischen Schauwert gleichermaßen in sich vereinen.

Funktionsweise von Solarleuchten

Eine Solarleuchte aus einem Gehäusebauteil mit Akku oder Batterie sowie einer Lampe aus einer oder mehrerer LEDs zusammengesetzt. Dazu das Solarmodul, das aus Solarzellen besteht und meist direkt im Gehäuse mitverbaut ist. Die Zellen nehmen die über den Tag verteilte natürliche Sonneneinstrahlung über Lichtsensoren auf und erzeugen damit beständig elektrischen Strom. Dieser wird dann wiederum in Akkus gespeichert, sodaß die Leuchten auch bei bedecktem Himmel oder in der Dunkelheit erstrahlen.

Auf der Oberseite der Gartenleuchte befindet sich ein Solarpanel, welches das tagsüber erhaltene Sonnenlicht speichert und damit den Akku konstant auflädt. In der Dunkelheit/Nacht versorgt dieser Akku dann eine oder mehrere Lampen mit Strom zur Lichterzeugung und Beleuchtung. Dank eines integrierten Dämmerungssensors schaltet sich die Leuchte zugleich bei beginnender Dämmerung automatisch selbst ein und produziert mithilfe des aufgeladenen Akkus die dann abgegebende Lichtintensität. Eine kreative und innovative Technik, die reine Leistungsstärke und umweltbewußte Nachhaltigkeit miteinander verbindet.

Eine wichtige Voraussetzung für diese einwandfreie Funktionalität ist eine möglichst optimale Platzierung der Geräte. Die Leuchtkraft ist einerseits von der Länge der Sonneneinstrahlung und andererseits von der Qualität der verwendeten Leuchtmittel abhängig. Die maximale Leuchtdauer kann daher gewissen witterungsbedingten Schwankungen unterworfen sein, wichtig ist daher die Leuchten so zu platzieren, dass sie das Sonnenlicht möglichst ganztägig erreichen kann um eine volle Aufladung zu erreichen.

Das Gehäuse der solar ausgerichteten Geräte ist aus Metall oder Kunststoff gefertigt. Die Außenleuchten sind zudem meist robust und resistent gegen einwirkende Witterungsbedingungen wie Wind, Frost oder Schnee beschaffen. Die verwendeten Schutzvorrichtungen passen dabei sowohl farblich wie auch stilistisch zum Gerät und fügen sich nahtlos in das optische Erscheinungsbild ein.

Welche Art von Beleuchtung?

Diese Frage richtet sich in erster Linie nach dem ins Auge gefaßten Verwendungszweck und den räumlichen Gegebenheiten des beabsichtigten Standortes.

Gartenleuchten gibt es mittlerweile in einem breiten Angebotsspektrum, von fest montierbaren Modellen über Bodenleuchten und Wegeleuchten bis hin zu diversen Einsteckvarianten für die Rasenfläche. Ob Garten, Terrasse oder Balkon, die Auswahl eines Modells einer geeigneten Gartenleuchte ist aufgrund der verschiedenen Materialien und aufwendigen Designs eine ebenso zufriedenstellende wie risikofreie Anschaffung.

Ob als Orientierungshilfe oder für repräsentative Zwecke, die Palette ist breitgefächert und beschert für nahezu alle Situationen und Anwendungsgebiete recht beeindruckende und überzeugende Lichteffekte.

  • Wegbeleuchtung

    Damit Hindernisse und Stolperfallen im Dunklen rechtzeitig vorher erkannt werden, sind Gehwegestrahler für eine gleichmäßige Ausleuchtung vonnöten. Für Stufen oder Treppen sind diese aufgrund ihrer Beschaffenheit und Verankerung eher weniger geeignet.

    Bekannt sind hier vor allem die sogenannten „Erdspieß – Leuchten“, die je nach Ausführung entlang von Wegen, Beeten oder auf dem Balkon als sichtbares Highlight im Blumenkasten sicher in der Erde befestigt und verankert werden können. Vorteil dieser klassischen Steckleuchte ist die durch den stabilen Halt gegebene Widerstandsfähigkeit gegen Windeinflüsse und Tiere.

  • Hängebeleuchtung

    Hängelampen als Außenbeleuchtung werden weniger zur wegweisenden Beleuchtung als zu Dekorationszwecken verwendet. Eine solche Leuchte beschert durch ihr leicht gedämpftes Licht eine fast intime und romantische Atmosphäre. Durch Lichterketten kann diese stimmungsvolle Inszenierung im Garten, auf der Terrasse oder dem Balkon noch verstärkt werden.

  • Wandbeleuchtung

    Einzelne Wandlampen sind als Außenleuchten fest an der Wand verschraubt und sind etwa als Beleuchtung für Treppen, Ein – und Ausgangsbereiche oder die Hausnummer geeignet. Gekoppelt mit einem Bewegungsmelder vereinen sie somit optische Reize, ansprechende Funktionalität und ein verbessertes Schutzempfinden.

  • Dekobeleuchtung

    Außenleuchten können aber manchmal auch einfach nur Deko sein, ob als Ergänzung zum Garten oder als stilvolles Ausdrucksmittel, eine Solarlampe hübscht den Standort auf und setzt optische Highlights. Die möglichen Anwendungsbereiche der Deko sind dabei recht vielfältig und gestaltungsfreudig.Entlang des Weges, in Pflanzenkübeln, auf dem Tisch oder in Blumentöpfen ist eine Handhabung dieser Dekoleuchten möglich, um effektvolle und dekorative Lichtakzente zu setzen. Selbst Pflastersteine taugen da richtig angestrahlt als Spielwiese für elegant in Szene gesetzte Beleuchtungsexperimente bei der Außenbeleuchtung.

Vorteile von Solarleuchten

Der größte Vorteil ist sicher daß die Leuchten als Selbstversorger keinen externen Strom benötigen. Weniger Energiekosten machen sich sowohl am Jahresende positiv auf der Stromrechnung bemerkbar als auch hinsichtlich des praktizierten Umweltschutzes. Die Sonnenenergie wird unter bewußter und schonender Ausschöpfung natürlicher Ressourcen genutzt und somit der Stromverbrauch langfristig gesenkt.

Ein weiteres Plus ist die einfache Installation und Einrichtung der Solarstrahler. Ein aufwendiges Verlegen langer Kabel mitsamt Verlängerungen ist nicht nötig, meist kann eine Gartenleuchte einfach in die Erde gesteckt oder als Wegeleuchte aufgestellt werden. Dies ermöglicht eine mobile und flexible Positionierung, die sich positiv auf den eigenen Gestaltungsspielraum auswirkt. Da die Solar – Leuchten kabellos sind erspart sich der Nutzer viel Zeit, Aufwand und ist flexibel was die Wahl des Standortes anbelangt. Ob als stimmungsvolle Leuchtkugel oder zweckmäßige Wegeleuchten, die praktische und einfache Handhabung erleichtert den Einstieg bzw. die weitere Aufstockung im Bereich der eigenen Solar – Strahler.

Durch den (meist vorhandenen) Dämmerungssensor wird das solar – betriebene Gerät automatisch bei Sonnenuntergang eingeschaltet, ein lästiges und mühseliges An – und Einschalten entfällt somit. Zudem verhindert der Sensor dabei gleichzeitig ein unnötiges Aktivieren der Solarleuchte bei noch ausreichendem Tageslicht.

Die meist verwendeten modernen LED Lampen als Leuchtmittel tragen zur sparsamen und ergiebigen Funktionsweise der Solarleuchten bei. Sie ermöglichen durch ihre qualitative Robustheit eine längere Betriebszeit, eine effiziente Funktionsweise und eine langfristig höhere Lebensdauer als herkömmliche Glühbirnen. Es können je nach Einsatzzweck sogar unterschiedliche LEDs mit stimmungsdifferenten Farben verbaut werden, etwa rötliches, warmgelbes oder kaltweißes Licht mit jeweils unterschiedlichen Kontrasten.

Je heller und länger die Leuchten erstrahlen, umso mehr interner Stromverbrauch findet statt. Daher sind eingebaute Bewegungsmelder eine sinnvolle Lösung um öfter frequentierte Bereiche sparsam und dennoch komfortabel auszuleuchten. Als Infrarotsensor, der Wärmequellen erkennt und somit bei Annäherung das Licht zuschaltet, ist der Bewegungsmelder als situationsabhängige und energiesparende Einrichtung eine empfehlenswerte Option.

Weiterhin sind Gartenleuchten strapazierfähig, wetterfest, UV – beständig und kälteresistent, sodaß einem ganzjährigen Einsatz als dekorative Außenleuchten, zum Beispiel in Form einer Wegeleuchte, nichts entgegensteht. Besonders bei Wegeleuchten mit einem stabilen Stab aus rostfreiem Edelstahl ist die Kombination aus Nutz – und Schauwert eine ganzjährige Attraktion und optische Aufwertung. Dazu sind die benötigten Erwerbskosten für diese Außenleuchten plan – und überschaubar. Es fallen aufgrund der, als eigener Energiespeicher, nicht nötigen Verbindung zum Stromnetz nur die Anschaffungskosten mit eventuell benötigtem Montagematerial an.

Nachteile von Solarleuchten

Solarleuchten sind eher Orientierungshilfen, Wegeleuchten und Gartenakzente als vollwertig flächendeckende Beleuchtungseinheiten. Die so gedämpfte Leuchtkraft ist daher generell deutlich niedriger als bei herkömmlichen Lampen. Im Winter ist zudem Vorsicht geboten, denn nicht jede Solarleuchte ist für die kalte Jahreszeit geeignet. Besonders die Akkus können bei dauerhaften Minusgraden und fehlender Sonneneinstrahlung Schaden nehmen. Daher ist es auch wichtig die Leuchten dauerhaft von Schnee und Schmutz zu befreien, um so den Ladevorgang der Akkus zu gewährleisten und einer verkürzten Lebensdauer vorzusorgen.

Da die Akkus dank der Solarzelle konstant aufgeladen und dann entleert werden, beschränkt sich deren Betriebsdauer auf etwa drei Jahre. Anschließend müssen sie durch neue Fabrikate ersetzt werden, was jedoch nicht bei allen Modellen möglich ist. Der Akku ist bei einzelnen Ausführungen wechselsicher integriert, was einen kostenintensiven Austausch, der den Kaufpreis einer neuen Solarleuchte übersteigt, unmöglich macht.

Fazit

Die vielen verschiedenen Anwendungsbereiche und Einsatzmöglichkeiten im Außenbereich kennzeichnen Solarstrahler als Gestaltungsinstrumente und gleichzeitig sicherheitsrelevante Utensilien. Die dekorative Optik am Tag verbindet sich mit kunstvollen Lichteffekten bei Nacht und beschert durch punktuell eingesetzte Lichtquellen eine Aufwertung des gesamten räumlichen Erscheinungsbildes.

Passende Leuchten verschönern den Garten und erfüllen gleichzeitig einen praktischen Nutzen. Wegeleuchten helfen bei der Orientierung, stilvolle Gartenleuchten erhellen die Grundstücksbegrenzungen und erzeugen ein natürlich – angenehmes Wohlfühlambiente. Egal ob sommerliche Gartenparty oder vornehm – elegante Weihnachtsbeleuchtung, mit dekorativen Leuchten läßt sich der Garten harmonisch und unkompliziert verschönern.

Solar als moderne Lichttechnik sorgt für eine helle und hochwertige Außenbeleuchtung und verbindet dabei Qualität und Design in perfekter Harmonie. Ob formvollendet oder schlicht und schnörkellos, ob Stehleuchte, Wandleuchte, Laterne, Standlampe oder Wegeleuchte, das reichhaltige Sortiment bietet etwas Passendes für jeden Anspruch. Die umfangreiche Auswahl an verschiedenen Modellen offeriert viele Varianten und Möglichkeiten zur territorialen Außengestaltung. Solarleuchten sind dabei ein edles und ergänzendes Garten – Accessoire, das unterschiedliche Häusertypen und individuelle Gartenstile aufzuwerten vermag.

1 Kommentar zu „Solarleuchten“

  1. Wir sind dabei, unseren Garten neu zu gestalten. Jetzt suchen wir nach der passenden Beleuchtung.
    Ich glaube, die Solarleuchten würden uns gut passen. Dass sie umweltschonend sind, ist mir von grosser Bedeutung.

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