Kupfer Gartenwerkzeuge – ein neuer Trend

Kupfer Gießkanne © Thomas Klee - shutterstock.com

Aus zahlreichen Gärten Deutschlands spiegelt es uns hellrötlich entgegen. Der Grund dafür sind trendige Gartenwerkzeuge aus Kupfer. Wir erklären, wieso kupferne Spaten, Schaufeln und andere Gartenwerkzeuge im wahrsten Sinne des Wortes Gold wert sind.

Wieso wir nicht eisern an Eisenwerkzeugen festhalten sollten

In den 50er Jahren untersuchte Biotechniker Viktor Schauberger die Auswirkungen von technisch unterschiedlichen Prinzipien auf die Bodenfruchtbarkeit. Im Fokus der Untersuchung stand das natürliche Spannungs- und Elementfeld des Erdbodens, das den Bodenertrag positiv beeinflusst. Wie alle anderen Gartenwerkzeuge verlieren Spaten und Schaufeln aus Eisen wegen des Abriebprinzips winzige Materialpartikel. Eisenpartikel zeigten gemäß Schaubergers Studien negative Auswirkungen auf das Pflanzenwachstum und den Früchteertrag. Materialien aus Eisen trocknen nicht nur den Boden aus, sondern sind magnetisch. Wegen ihrer magnetischen Eigenschaften stören Eisenpartikel das natürliche Spannungsfeld des Erdbodens.

Abgekupfert von der Natur: Spurenelementdüngung mit Kupfergeräten

Bei der Verwendung von Kupferwerkzeugen beobachtete Schauberger gegenteilige Effekte. Der Abrieb der kupfernen Gartengeräte wirkte sich ähnlich einer Düngung aus. Kupfer zählt zu den Spurenelementen und kommt natürlicherweise in jedem Boden vor. Anders als Eisenpartikel wirken Kupferteilchen nicht magnetisch und lassen das Spannungsfeld des Bodens deshalb unberührt. Die natürliche Spurenelementdüngung durch den Abrieb von Kupferwerkzeugen wirkte sich auf das Wachstum der Pflanzen sogar positiv aus.

Leichter, langlebiger, lohnenswerter

Kupferwerkzeuge tun nicht nur dem Boden gut. Als Gartenbesitzer profitierst du bei der Arbeit mit kupfernen Gartengeräten von Widerstandsfähigkeit, Langlebigkeit und geringerem Kraftaufwand. Verglichen mit Eisen wiegt Kupfer wesentlich weniger. Kupferspaten und Schaufeln lassen sich deshalb leichter und effektiver verwenden als Spaten und Schaufeln mit schwerem Eisenblatt. Anders als bei Eisenwerkzeugen musst du bei Kupferwerkzeugen keine Rostschäden befürchten. Außerdem kannst du Kupferwerkzeuge für den Garten wesentlich leichter nachschärfen als Eisenartikel. Obwohl kupferne Gartenwerkzeuge beim Einkauf höhere Kosten verursachen als ihre eisernen Artverwandten, lohnt sich die Anschaffung von Kupferartikeln auf lange Sicht auch preislich betrachtet. Kupferne Werkzeuge begleiten ihre Besitzer jahrzehntelang und sind gegenüber Abnutzung fast resistent.

Mit Kupferwerkzeugen zurück zur Natur

Schauberger war seinerzeit nicht der Erste, der den Wert von Gartengeräten aus Kupfer erkannte. Im chinesischen Kaiserreich kamen in der Landwirtschaft über Jahrtausende ausschließlich Gartenwerkzeuge mit Kupferblatt zum Einsatz, um die energetischen Eigenschaften des Bodens zu wahren. Die gegenwärtig einsetzende Rückbesinnung auf kupferne Gartengeräte entspricht damit einer Rückbesinnung auf alte Traditionen und verlorene Natürlichkeit. Speziell im Angesicht eines Technologie- und Konsumzeitalters ist das ein längst fälliger Schritt.

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