Granatapfel

Granatapfel in Nahaufnahme © Tim UR - Shutterstock.com

Gesunde Granatäpfel – Anpflanzung und Pflege

Wer sich dazu entscheidet Granatäpfel anzupflanzen der wird den Baum in der Regel als Kübelpflanze halten. Dieser steht meistens in einem Gewächshaus. In den warmen Sommermonaten besteht allerdings die Möglichkeit, den Granatapfelbaum auch ins Freiland zu bringen.

Granatapfel pflanzen

Die Granatäpfel können über Samen oder auch Stecklinge angepflanzt werden. Die Samen werden aus den Kernen der Granatäpfel gewonnen. Sie nehmen sich einen Kern und säubern diesen gründlich, mit Hilfe von heißem Wasser. Anschließen wird der Kern aufgebrochen um den Samen aus dem inneren des Kerns zu gewinnen. Der gewonnene Samen kann nun in neue Erde gegeben werden. Als Erde wird empfohlen zur Anzuchterde oder auch Torf zugreifen. In den nächsten zwölf Wochen achten Sie darauf die Erde feucht zu halten und halten die Zimmertemperatur über 20 Grad.

Wie bereits erwähnt können Sie auch auf Stecklinge von älteren Pflanzen zurückgreifen. Dafür ist es wichtig bereits im Frühling Seitentrieb abzuschneiden der immer noch dornig aber auch blattlos ist. Schnappen Sie sich ein Glas und füllen es mit lauwarmen Wasser auf. Anschließen stellen Sie den Seitentrieb in das Glas. Mit der Zeit wird dieser feine Wurzeln bilden und das ist die Zeit um ihn in einen Topf mit frischer Erde zu geben. Dazu eignet sich am Besten ein Sand-Torf-Gemisch.

Ein Granatapfelbam benötigt wie die meisten Pflanzen eine gute Pflege. Sie brauchen eine Menge Wärme/Sonne und auch eine Luftfeuchtigkeit die sehr hoch ist. Stellen Sie den Baum an einem windgeschützten Platz auf, an dem er bis zum Herbst verweilen kann. Der Wasserbedarf bei Granatapfelbäumen ist ziemlich hoch. Er muss regelmäßig gegossen werden.
Um den Baum durch den Winter zu bringen muss er ins Haus geholt werden. Dort wird der Lichteinfluss deutlich minimiert und er sollte nur bei fünf Grad gehalten werden. Sie sollten ihn im Winter nur soweit gießen, dass eine Austrocknung vermieden wird. Im Zeitraum von April bis August ist die Wachstumsphase des Baumes. In dieser Zeit sollte Dünger, in einem drei Wochen Zyklus, dazu gegeben werden.

Regelmäßiger Schnitt für den Granatapfelbaum

Der Granatapfelbaum tendiert dazu genau so weit in die Breite zu wachsen wie er hoch wird. Aus diesem Grund ist der regelmäßige Schnitt unerlässlich. Bei einem fruchttragenden Gehölz wie dem Granatapfelbaum gibt es verschiedene Arten der Schnitte. Die Schnittart orientiert sich dabei an der Zeit. Nach dem der Baum eingepflanzt wird, sollte er in den ersten Jahren einen Erziehungsschnitt bekommen der ihm die Form vorgibt.
Kurz bevor die Winterruhe einsetzt oder nach dem Sie Ihn geerntet haben wird es Zeit für einen Auslichtungsschnitt. Bei der letzten Variante handelt es sich um den Verjüngungsschnitt. Dieser Schnitt wird für die Förderung des Neuaustriebs gemacht und findet im Frühjahr statt. Im Allgemeinen werden die Bäume im Herbst geschnitten. Der richtige Zeitpunkt ist ungefähr kurz bevor sich die Bäume von Ihren Blättern befreien.

Welche Sorten von Granatäpfeln gibt es?

Die Auswahl an Granatapfelsorten ist enorm. Es ist die Rede von ungefähr 500 Stück. Das ist eine ganze Menge, jedoch sei dazu gesagt, dass der Großteil davon nicht gegessen werden kann.

Der Granatapfel im Kampf gegen Krankheiten

Der Granatapfel hat viele Vorteile für unsere Gesundheit und leistet gute Arbeit gegen einige bekannte Krankheiten. Unser Hautbild kann durch den Verzehr von Granatäpfeln verbssert werden und versorgt uns mit wichtigen Vitaminen. Er hilft uns zur Vorbeugung und im Kampf gegen verschiedene Krankheiten wie Herz – Kreislauf – Beschwerden, Diabetis, Demenz, Schlanganfälle und vieles mehr. Um gesundheitliche Einschränkungen zu vermeiden sollte die gesunde Granate in jedem Haushalt einen Platz finden, Ihr Körper wird es Ihnen danken. Bei Männern kann der Granatapfel sogar Prostatabeschwerden sowie Störungen der Potenz vermeiden oder eine große Hilfe dafür sein.

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