Regentonnenpumpe

Regenrinne führt in eine Regentonne © Karin Jaehne - shutterstock.com

Regenwasser für Haus und Garten

Trinkwasser ist ein kostbares Lebensmitteln. Zum Wäschewaschen, zum Pflanzengießen oder für die Toilettenspülung verschwenden wir es schlichtweg.

Statistisch gesehen verbraucht jeder deutsche Bundesbürger täglich etwa 150 Liter wertvolles Trinkwasser. Beinahe die Hälfte davon rauscht entweder durch die Toilettenspülung, wird von der Waschmaschine verspeist oder für die Gartenbewässerung benutzt. Wie viel Verschwendung ist das? In vielen Haushalten, auch bei Dir, kann kostenloses Regenwasser benutzt werden. Bei den heutigen Preisen geht in der Tat viel Geld den Bach hinunter. Regenwasser ist aus hygienischer Sicht für diese genannten Aufgaben geeignet. Hochwirksame Teichfilter lassen den ersten Guss ablaufen und halten jede Schmutzpartikel fern. Über eine bewegliche Rinne kann der erste Guss in dem Regenfass. Relevant ist in jedem Fall eine vorschriftsmäßige Installierung der Regenfasspumpe, die eine Vermischung von Regen- und Trinkwasser einer Verwechslung ausschließt.

Vorteile einer Regentonnenpumpe

Für viele Gartenfreunde zählen eine Tauchpumpe und ein Regenfass seit Langem zum Repertoire. Es gibt unterschiedliche Speichermöglichkeiten. Eine der effektvollsten Methode ist eine komplette Regenwasser-Nutzungsanlage, die sich besonders beim Bau eines Ein- und / oder Mehrfamilienhauses preiswert in das Gesamtprojekt eingliedern lässt. Viele Hersteller haben derartige Anlagen im Angebot und helfen bei der Installation. Die Preise variieren. Aber der eigentliche Gewinn liegt bei in der Schonung der Grundwasserreserven sowie bei der Entlastung der Kläranlagen.

Ökologisch sinnvoll ist es, überschüssiges Regenwasser in Deinem Garten versickern zu lassen. Der allseits bekannte Naturkreislauf kann von vorn beginnen und muss nicht als sauberes Wasser in den überteuerten Kläranlagen behandelt werden.

Was ist beim Kauf und bei der Installation eines Regenfass zu beachten?

  1. Bei entsprechender Größe kann der Teich als Gießwasserspeicher dienen. Das Wasser wird mit einer Tauchpumpe entnommen und in einer Regentonne verteilt.
  2. Beim Regenfass solltest Du darauf achten, dass die Materialien möglichst lichtundurchlässig sind, um so die Keim- und Algenbildung zu verhindern.
  3. Zum Vorteil gehören die Auslaufventile an dem Regenwasserbehälter. Sie ermöglichen einen richtigen Auslauf und eine gründliche Reinigung.
  4. Achte darauf, dass das Wasser ein Schwimmventil von 20 cm unterhalb der Oberfläche hat, um Schmutzablagerungen am Boden nicht aufzuwirbeln.
  5. Die Regenfasspumpe muss auf dem Bodenniveau platziert werden, damit es hier die Möglichkeit gibt, sich selbst wieder zu befüllen. Hier ist eine Reduzierung der Keimbildung im Vergleich eines Ausgleichsbehälters festzustellen. Empfehlenswert sind Pumpen aus Messing oder Rotguß, die zudem noch die Eigenschaft der Korrosionsfestigkeit hat.
  6. Relevant ist ein Geruchsverschluss zwischen dem Kanalrohr und dem Behälterüberlauf, damit Du Dich nicht mit diversen Kanalgerüchen abkämpfen musst.
  7. Bei der Montage solltest Du darauf achten, dass das Trink- und Regenwasser nicht miteinander in Berührung kommt.
  8. Fange den ersten Fuß nicht auf, sondern lasse ihn in den Kanal fließen!

Kann ich meine alten Öltanks in einen Regenwasserspeicher umfunktionieren?

Mithilfe eines renommierten Tankreinigungsunternehmens ist das auf jeden Fall möglich. Zur gründlichen Innenreinigung sollte der Regenwasserbehälter zugänglich sein.

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