Schneefräse – Damit werden Wege und Gärten schnell wieder sauber und Schneefrei

Schneefräse im Einsatz © SergeyIT - shutterstock.com

Schneefräsen können sowohl privat, als auch gewerblich zum Einsatz kommen. Wenn es darum geht, den Schnee ordnungsgemäß von Gehwegen und öffentlichen Straßen zu räumen, kann eine Fräse gute Arbeit leisten. Dabei kommt es vor allem auf Leistung an. Längst hat nicht jede Fräse gleich viel Power. Das liegt aber vor allem daran, dass sie unterschiedlich betrieben werden können. So gibt es Modelle, welche mit Benzin betrieben werden müssen, aber auch jene, die mit Elektromotor funktionieren. Die zuerst genannte Variante hat in der Regel mehr Kraft. Wie viel Leistung eine Fräse erreichen kann, steht bei den meisten Geräten schon bei der Beschreibung mit dran. Hierbei wird die genaue Anzahl der Quadratmeter angegeben, welche die Maschine ohne Mühe schaffen kann. Gerade wenn es sich um größere Flächen handelt, ist es oftmals besser zu wissen, dass die eigene Fräse das auch mitmacht.

Auf Personen und Tiere achten und möglichst am Tag arbeiten

Wenn nun mit solch einer Fräse gearbeitet werden möchte, müssen auch Sicherheitskriterien eingehalten werden. So darf der Auswurf niemals auf eine Person, oder andere Lebewesen gerichtet werden. Gerade wenn der Schnee beseitigt werden muss, ist es auch wichtig darauf zu achten, dass sich darunter keine Tiere befinden, welche gerade Winterschlaf halten. Der Schnee, welcher aus einer Fräse kommt, hat es in sich und könnte Verletzungen hervorrufen. Daher immer ausreichend Sicherheitsabstand zum Gerät halten. Auch wenn es schön aussieht, es ist besser, sorgfältig damit umzugehen. Am Besten ist es, wenn die Fräse am Tag verwendet wird. Zwar haben die meisten Fräsen auch eine Beleuchtung mit an Bord, doch in der Nacht sollte nur dann gearbeitet werden, wenn es keine anderen Alternativen gibt. Somit wird auch garantiert der Nachbar nicht gestört. Damit die Fräse auch gut voran kommt, sollten auch die Fahreigenschaften bedacht werden. Entweder werden Räder, oder Raupenketten verwendet. Je mehr Schnee liegt, desto wahrscheinlicher ist es, dass Ketten Sinn machen.

Die Pflege macht den Unterschied aus

Die Pflege von solch einer Fräse sollte auch nicht außer Acht gelassen werden. So empfiehlt es sich, einen Fachhändler aufzusuchen, oder die Gebrauchsanweisung zu lesen. Denn hierbei können viele wirksame Tipps geholt werden, welche sofort Wirkung erzielen. Bei der Pflege können viele Öle eingesetzt werden. Zum einen gibt es da das Hydrauliköl, als auch das klassische Winteröl. Es ist auch möglich ein Spray zu verwenden. Ganz gleich, wie die Fräse auch gewartet, oder gepflegt werden möchte, sie sollte regelmäßig durchgecheckt werden. Denn nur so kann gegen den Verschleiß vorgebeugt werden. Wenn dann die Fräse einwandfrei funktioniert, geht es an die Bedienung. Die meisten Fräsen sind leicht zu bedienen. Doch Hände weg vor günstigen Angeboten. Denn hinter diesem Angebot verbirgt sich in den meisten Fällen eine Fräse, welche nicht so leicht zu handhaben ist, wie es sich der Benutzer wünscht. Deshalb heißt es, Augen auf beim Kauf. Eine gute Fräse sollte eine grobe Metorik aufweisen. Wenn die Griffe rutschfest sind und die Hebel, bzw. Tasten groß genug, so kann nicht viel falsch gemacht werden und es handelt sich somit um eine gute Schneefräse.

Vorsicht beim befüllen des Tanks

Der Tank ist irgendwann auch leer. Damit nichts daneben geht, ist es von Vorteil, eine Einfüllhilfe zu verwenden. Denn verschüttetes Benzin muss nicht sein, da es die Umwelt belastet und rausgeschmissenes Geld ist. Sollte der Garten auch etwas uneben sein, oder die Fläche Abhänge aufweisen, ist ebenso die Arbeit mit der Fräse mit Vorsicht zu genießen. Der Benutzer einer Fräse muss immer sicheren Boden unter den Füßen haben. Denn solch eine Fräse hat viel Power. Und nur die kleinste Veränderung im Boden kann bereits einen Unfall verursachen. Für alle, welche nicht selbst schieben möchten, gibt es bei den Schneefräsen noch sogenannte Fräsen zum Aufsitzen. Sie gehören zwar zu den teuren Fräsen, haben aber den Vorteil, dass der Benutzer bequem Platz nehmen kann und somit die Arbeit noch schneller und vor allem rückenschonend von statten gehen kann. Auch sollte beachtet werden, welche Räumbreite die gekaufte Fräse ermöglicht. Denn nicht jede Fräse hat hierbei die gleichen Werte. Wenn eine große Räumbreite vorhanden ist, kann auch viel mehr Schnee auf einmal aufgenommen werden.

Es kann auch mal eine Kehrmaschine für den Garten sein

Gute Fräsen kommen z.B. von der Marke Honda. Gerade bekannte Hersteller sind dafür bekannt, dass sie hochwertige Fräsen, oder Aerifizierer herstellen. Hierbei handelt es sich um eine Art Rasenmäher, oder Kehrmaschinen für den Garten. Wenn nach dem Schneeräumen noch reichlich Material vom Herbst, wie alte Äste etc. rumliegen, kann solch ein Gerät helfen, auch jene Reste aus dem Garten zu schaffen. Nach dem Schneeschleudern ist es deshalb nur selten getan. Am Besten ist es , wenn ein Modell gewählt wird, welches einstufig ist. Denn damit kann nichts verkehrt gemacht werden. Jene Fräsen haben in der Regel um die 5 PS und eine Auswurfweite, welche sich sehen lassen kann.

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