Herbstastern

Lila Herbstastern im Garten © mylisa - Shutterstock.com
Astern, eine wunderschöne Pflanze, die in keinem Garten fehlen sollte

Astern sind Stauden, die abhängig von der Sorte zwischen 24 und 200 cm hochwachsen können. Astern werden gerne als Massenblüher verwendet. Es gibt sie mit Blüten in verschiedenen Farben, wie Violett, Rosa, Rot, Weiß oder Lavendel. Herbstastern stammen aus Nordamerika und Kanada. Als Sommervariante legt die Herbstaster wert auf gute Pflege, dafür erfreut sie dann mit einem wundervollen Anblick im Garten bis der erste Frost kommt.

Astern – Die verschiedenen Sorten

Es gibt verschiedene Sorten, welche zur Herbstaster gehören. Diese Blumen punkten mit einem üppigen aussehen und sie sind eine wahre Bienenweide. In unseren Gärten findet man in der Regel: die Glattblattaster, die Kissenaster, die Myrtenaster oder die Raublattaster.

Wilde Astern

Die Variante Glattblatt tritt meist als wild gewachsene Aster auf. Sie blüht oft in Rosa oder Blau. Die Insekten erfreuen sich an rund um die Uhr geöffneten Blüten.

Was sollte der Standort für Astern bieten?

Ihre volle Pracht entfalten die Stauden nur an einem passenden Standort. Der Standort darf gerne sonnig sein, es sollte aber nicht die volle Mittagssonne sein. Ist der Standort optimal bedanken sich die Blumen mit einer Blütenpracht. Das bepflanzte Substrat sollte eine lockere Konsistenz haben, eich an Nährstoffen sein, humusreich, frisch bis feucht und durchlässig.

Die perfekte Pflege

Herbstastern im Blumenbeet
© AnnaDona – Shutterstock.com

Damit die Pflanzen nicht nur im Herbst ihre tolles Äußeres zeigen, benötigen sie ausreichend Wasser. Besonders an heißen Tagen sollte in den frühen Morgenstunden und oder in den den späten Abendstunden gegossen werden. Sie benötigen das Wasser in einer großen Portion, nicht tröpfchenweise in einer Dauerbewässerung. Das Wasser sollte von unten an die Gewächse gebracht werden. Dabei ist es wichtig, Staunässe zu vermeiden, da sonst Mehltau entstehen kann. Düngen muss man lediglich einmal im Jahr, am besten im Frühjahr mit einem organischen oder einem Volldünger. Ist die Blutezeit vorbei, sollte die Pflanze zurückgeschnitten werden. Winterharte Pflanzen können durch ihren Standort geschützt werden, ansonsten hilft eine Schicht Komposterde, ein Vlies oder Jute sie durch den Frost zu bringen.

Astern beschneiden

Er sollte überwiegend im oberen Drittel der Pflanze stattfinden. Wächst die Blume gut, kann sie alle paar Jahre geteilt werden. Dabei ist es wichtig, die Triebe zu entfernen, damit sie den Blüten nicht die Kraft rauben. Mit den Trieben können neue Stauden gezogen werden. Für die Anzucht empfiehlt es sich, Sand in die Erde zu geben.

Pflanzen im Kübel

Sie sind ebenfalls geeignet in einen Kübel gepflanzt zu werden. Hier eignet sich die Myrtenaster besonders gut, denn ihre kleinen Blütchen sehen extrem dekorativ aus.

Astern – Welche Krankheiten und Schädlinge gibt es?

Am häufigsten gibt es Mehltau und Pilzerkrankungen, welche oft eine Folge eines Pflegefehlers sind, meist zu viel Wasser. Man erkennt dies an weißen oder grauen Flecken, mit Fortschritt der Erkrankung sieht es aus wie ein mehliger Überzug, daher der Name Mehltau. Die Folge, die Pflanze beginnt nicht zu blühen, bekommt braune Belege und sieht verkümmert aus.

Bei der Asternwelke sieht man schlaff herunterhängende Blätter, welche im Verlauf der Krankheit absterben. Da der auslösende Pilz im Boden ist, hilft nur ein Versetzen der Pflanze. Der alte Ort darf für mehrere Jahre nicht mehr mit Astern bepflanzt werden. Wichtig ist, dass Teile einer solch befallen Pflanze nicht auf dem Kompost entsorgt werden dürfen, sonst verteilt der Pilz sich mit dem Kompost weiter.

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